Ein starkes Zeichen für interdisziplinären Austausch

 Beim alljährlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie (DGFAN) kamen vom 11. – 12. April 2925 wieder zahlreiche engagierte Ärzte, Zahnärzte und Therapeuten aus ganz Deutschland – und darüber hinaus – zusammen. Die Vielfalt an Fachrichtungen und Perspektiven machte das Event wie immer zu einer spannenden Plattform für Austausch und Inspiration.

Auch wenn die Zahnmedizin im diesjährigen Kursprogramm eher am Rande vertreten war, freut es uns umso mehr, dass die SportZahnmedizin ihren Platz gefunden hat – und das ganz bewusst. In einem kompakten, aber inhaltlich dichten Vortrag von Prof. Dr. Fritsch zum Thema „SportZahnmedizin trifft Komplementärmedizin“ wurde nicht nur unsere noch junge Disziplin vorgestellt, sondern auch die Weiterbildungsmöglichkeiten für interessierte Kollegen beleuchtet.

Denn eines ist klar: SportZahnmedizin lebt vom Teamplay. Nur im engen Zusammenspiel verschiedener Disziplinen lassen sich individuelle Lösungen entwickeln, die Athleten wirklich weiterbringen – sei es im Spitzen- oder im Breitensport. Ziel ist es immer, die Gesundheit ganzheitlich zu betrachten und gemeinsam mit dem Sportler oder der Sportlerin den Weg zu optimaler Leistungsfähigkeit zu gehen.

Gerade der Austausch mit komplementären Therapieformen, wie der Neuraltherapie oder der Akupunktur eröffnet spannende Perspektiven – für neue Kooperationen, ein besseres Verständnis füreinander und vor allem für die Athleten.

Die Einladung zum Kongress verstehen wir als starkes Signal: SportZahnmedizin ist angekommen – nicht als Konkurrenz, sondern als wertvoller Teil eines interdisziplinären Behandlungskonzepts. Jetzt liegt es an uns, Brücken zu bauen, offen für neue Denkansätze zu bleiben und gemeinsam innovative Wege in der Betreuung von Sportlern zu gehen.

Wir freuen uns über diesen Dialog und auf alles, was daraus entstehen kann.